Mein Name wird gleich live im Radio genannt – und ich kann es nicht hören. Um 14:10 Uhr ich stehe mit meinem Kollegen Kai Jünnemann in der U46 und fahre zum Dortmunder Hauptbahnhof. Das Radio im Handy versagt seinen Dienst. Am Hauptbahnhof ist schon alles vorbei. Die Fahrt dauerte nur 8 Minuten. Im Zug höre ich mir den Beitrag dann On-Demand auf www.deutschlandfunk.de an. Eine gute Einleitung von Ulrich Gineiger, dann stellt Jörg-Christian das Projekt vor, berichtet über unsere Hoffnungen, Absichten und Utopien. Alles sehr präzise auf 4:42 Minuten. Ich warte und warte, aber mein Name fällt nicht. Ich diffundiere im „wir“ – das immerhin nennt JC mehrfach. Ich glaube es nicht, er hat mich vergessen! Hoffentlich lässt er mich in den nächsten zwölf Monaten nicht irgendwo im Wald stehen.

Wer den Beitrag hören möchte, kann das hier nachholen: