Am Samstag, 26. September, ist im Deutschlandfunk um 9.10 Uhr morgens unser Wochenendjournal gelaufen. Das war fast eine Stunde, in der wir fast ein Jahr erzählt haben – und so viele Geschichten aus Zeitgründen weglassen mussten. Hören könnt ihr aber trotzdem die absoluten Highlights unserer Wanderung durch Deutschland: Der westlichste Punkt der Republik, das Beinahe-Desaster im Tagebau, die DLF-Nachrichten vom 9.11.1989, unsere Nacht bei syrischen Flüchtlingen, der legendäre Rosenmontag im Sauerland, der Aufstieg auf den Kahlen Asten, die „Transition Town“-Bewegung in Witzenhausen, das „Touch Rugby“-Spiel und die Raffinerie in Leuna – und das nostalgische DDR-Kulturhaus in Beucha mit der wunderbaren Kirche am Steinbruch.
Es war ein wirklich unvergesslicher Tag. Wir waren insgesamt sieben Stunden im Studio 6.2. des Deutschlandfunks und haben dort eingesprochen, gemischt, am Rechner gebastelt, angehört, diskutiert, Nussecken gegessen und Kaffee getrunken – und auch die eine oder andere Zigarette geraucht, draußen im Innenhof des zweiten Stocks. Dort, wo die Bauarbeiter gerade einen Höllenlarm veranstalteten. Unser großer Dank gilt Gela (Regie), Thomas (Musik), Markus und Roman (Technik). Sie haben das Ganze hochprofessionell und sehr kreativ zusammengeschraubt. Aber hört doch selbst…