Es war ziemlich genau um 11 Uhr am 3. Oktober 2015. Da liegt vor uns ein großer Stein auf der Wiese unter einer Eiche. „Hier ist der östlichste Punkt Deutschlands“ steht auf dem Stein. Ich kann es kaum glauben, bin außer Atem und aufgewühlt. 750 Kilometer liegen hinter uns, ein ganzes Jahr sind wir gewandert. Und wir haben es wirklich geschafft, wir haben Dirks Idee unserer Wanderung in 365 Tagen verwirklicht. Was wir am östlichsten Punkt alles erlebt haben, könnt ihr auf der Seite des Deutschlandfunks nachlesen – wir haben uns vor allem gefreut, unverhofft einen sympathischen Kollegen vom MDR zu treffen: Sebastian Götz. Danach kamen immer mehr Leute, und wenn wir nicht nach Zittau auf den Turm der Johanniskirche gemusst hätten, dann wären wir zur Kaffeetafel geblieben.